Séverin Guelpa : Energy as a vehicle
Texte von Simon Lamunière
Franz. Engl. Deutsch Übersetzungen Sascha Gianella/E und Katrin Saadé-Meyenberger/D
Gestaltung : Niels Wehrspmann
aparté, August 2018
ISBN : 978-2-8399-2408-5
Vertrieb : Les Presses du Réel
96 Seiten (farbig und s&w) - 20.00 €
Eigentlicher Vorgänger der Volksinitiative, ist die Matze ein Baumstrunk, den man seit Ende des 15. Jh. im Oberwallis (Schweiz) von Dorf zu Dorf getragen hat, um die Bevölkerung in einem gemeinsamen Anliegen zu vereinen. Jeder, der davon überzeugt war, schlug einen Nagel in den Baumstrunk, um seine Solidarität zu bekräftigen. Séverin Guelpa greift auf diese Matze zurück und verwendet sie als Inspiration und gemeinschaftlichen Kitt. Er überträgt das alte gesellschaftliche Ritual auf die Kunst und erprobt es an verschiedenen Orten unter extremen Bedingungen. In Matza Amboy, Matza Aletsch, Matza Kerkennah lädt er Künstler und Teilnehmer ein, die Simon Lamunière im vorliegenden Werk in drei Kapiteln beleuchtet.
Maxime Bondu : Regards dans la surface réfléchissante du rétroviseur – Information, spéculation et probabilité
von Daniel Kurjakovic.
Grafic Design : Yann le Floc'h.
aparté, August 2016
Franz. – Engl. - DeutschISBN : 978-2-8399-1865-7
Donatella Bernardi : À la Poursuite d'une Hospitalité Illimitée
von Jacqueline Burckhardt
aparté, September 2014
Franz. – Engl. - Deutsch
ISBN : 978-2-8399-1423-9
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Laurent Faulon: Life, Life, Life
von Pascal Beausse
aparté, Februar 2013Franz. – Engl.
ISBN : 978-2-8399-1143-6
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Laurent Faulon ist kein Künstler mit einem gewöhnlichen Parcours; bekannt für seine Darbietungen, die die Gebundenheit des Körpers an verschiedene Disziplinen kritisiert, für seine Analyse der verbraucherschützenden Wirtschaft und für seine erwünschenden Maschinen,welche diese Logik zu umkehren versuchen. Sein Geschaffenes lässt sich nicht durch eine Liste von Ausstellungen an legitimen Orten wiedergeben – der Künstler selber legitimiert alle Einrichtungen die, seine Werke aufnehmen oder ihn einladen. Dies wird durch die vorliegende Ausgabe enthüllt, veranschaulicht durch zahlreiche Abbildungen der Werke, und einer annotierten Chronologie seiner Ausstellungen, Residenzen und öffentlichen Arbeitsaufträgen.
Geneviève Favre Petroff, Bringen sie das Bild zum singen (Faire chanter l’image)
von Emmanuel Latreille
Monografik Ausgabe, November 2010
Franz. – Engl.ISBN : 978-2-36000020-5
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Im Atelier ihrer Kunsthochschule, arbeitet und singt die Studentin in Malerei Geneviève Favre. Das Zeichen der Frau, so die Stoiker, ist die Stimme. Alle Kunstwerke der Künstlerin werden durch die Stimme geleitet, die sie mit dem Bild vereint. Die Stimme veranlasst den Körper bei seiner Handlung präsent zu sein. Es ist immer die Selbstdarstellung, die im Mittelpunkt von Geneviève Favre Pétroffs Projekten steht; die Dauer der Darbietung gleicht der Energie, die der Betrachter sieht und hört, bis das für ihn dieser bizarre Ton und bizarre Licht zu Klang und Tanz werden. Dialektik von dunkel und hell. Diese Ausgabe mit Fokus auf Gesangsdarbietungen stützt sich auf die Liedfolge der beiliegenden CD. Die Reihenfolge der Titel gibt der Gesamtausgabe - präsentiert von Emmanuel Latreille - Struktur. Schöne Abbildungen, oft über eine Doppelseite, sprechen den Leser besonders an.
Alexandre Joly: Unüblicher Realitätszustand (Etat de réalité non ordinaire)
von Eric Corne
Franz. – Engl.
Monografik Ausgabe, Februar 2009 ISBN : 978-2-916545-85-1
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Alexandre Joly reinterpretiert die Art des Stillleben durch spielerische aber auch morbide Eingriffe. Um Phantasma zu verwirklichen, wird mit der Kunst der Taxidermie gespielt, genauer gesagt mit der Anordnung von Haut. Alexandre Joly’s Installationen verbildlichen die stumme Gewalt von Trennung und die wilde Entdeckung der Welt und seiner Illusionnen. Das Eintauchen in diese Landschaften und Gebiete, die der Künstler während seiner Kindheit mit grossen Schritten durchlaufen ist, tauchen immer wieder vor seinem Blick auf, er rekonstruiert und dekonstruiert sie in seinen Werken. Der Künstler wird von Eric Corne präsentiert. Zahlreiche Zeichnungen und Nachbauten der Installationen des Künstlers durchlaufen die Arbeit, vereint mit Textabschnitten der Malerin und Kritikerin Donatella Bernardi.